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初めまして

ICH

In einem der grössten Löcher des sonst schönen Aargau aufgewachsen, habe ich nach der Sek eine Berufslehre EFZ abgeschlossen - weil man halt irgendwas machen muss. Danach begann die sorgenvolle Suche nach einem sinnvollen Job, während der ich mich durch diverse Branchen gearbeitet habe. 

In einem Sprachkurs kam mir die Idee, Deutsch zu unterrichten und so absolvierte ich die entsprechende Ausbildung und unterrichtete an diversen Sprachschulen DaZ und Vorbereitungskurse auf die BM- oder Polizeiaufnahmeprüfung. 

Schliesslich nahm ich das Studium an der PH FHNW auf, und suchte mir alsbald eine Anstellung als Oberstufenlehrperson. Ich begann als Fachlehrperson auf allen drei Stufen (Bez, Sek und Real) und konnte im Jahr darauf meine erste eigene Sekklasse übernehmen, deren Klassenlehrperson ich nun im dritten Jahr bin (Höi Schöööfli). 

Heute arbeite ich mehr als jemals zuvor, habe kaum Freizeit, aber bin erstmals im Leben wirklich zufrieden. Ich stehe jeden Tag voller Freude auf - obschon es morgens um 5 ist. Es hat bislang noch keinen Tag gegeben, an dem ich keinen Bock auf meine Arbeit oder meine Schüler gehabt hätte. 

Meine Aufgabe sehe ich darin, meinen Schäfchen drei möglichst gute Jahre in der Oberstufe zu ermöglichen - ihre letzten Jahre der obligatorischen Schulzeit - ehe sie in die echte Welt davonziehen müssen, wo Rechnungen und Steuererklärungen auf sie warten. 

Das gute Zimmer 10 ist ein geschichtsträchtiges Zimmer - zumindest das erste und originale Zimmer 10. Einst Klassenzimmer, dann Gruppenraum, dann Heimat meiner Schäfchen als Klassenzimmer mit den violetten Wänden, welche vom #TeamZimmer10 im Sommer 22 gestrichen wurden - bei Mötley Crüe, Bier und Pizza. 

zwei Jahre später mussten wir alles in Kisten packen und das gute Zimmer 10 für immer verlassen, um in einem neuen Zimmer 10 heimisch zu werden. Die das Eingewöhnen hat lange gedauert. Ich vermisse die auberginefarbenen Wände, die Hausmeister und die Pinnwand.. 

Dennoch freue ich mich darüber, mit meinen Schäfchen ein neues Zimmer 10 zu bewohnen, in dem noch viel Geschichte geschrieben werden soll. -_^

DAS GUTE ZIMMER 10

DAS SCHREIBEN

Ich bin ein Mensch vieler Interessen. Als Kind habe ich mich im Gitarrespielen versucht. Mein guter Vater hatte echt viel Geduld, mir das beizubringen (er hat es sich damals selbst beigebracht) - ich hatte sie nicht und gab auf, um Jahre später mit einem Bass und weitere Jahre mit einer Sanshin nochmals mein Glück zu versuchen - Fehlanzeige. 

Als Teenie habe ich viel gezeichnet und mit Acryl gemalt, Gedichte geschrieben und Kurzgeschichten. Habe gecoded und immer viel gelesen. Meine besten Werken stammen aus Zeiten der dunkelsten Depressionen - was war ich da kreativ! 

Das Zeichnen und Malen geriet dann irgendwann in den HIntergrund und alsbald in Vergessenheit. Das Schreiben ist nach wie vor ein grosser Bestandteil meines Lebens. Ich hatte zahlreiche Blogs, die allesamt nicht mehr eXistieren. Ich schreibe Kurzgeschichten und verfasse die Texte für die Arbeitsdossiers meiner Schüler selbst. 

Mein Credo: Eine Lektion, in der nicht gelacht wird, ist keine gute Lektion. 

To be free

one must give up

a little part of oneself.

– Hedwigs Mom

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